Erste gemeinsame MTA-Zwischenprüfung auf Gemeindeebene in Hirschau erfolgreich abgeschlossen
Ein bedeutender Meilenstein für die Feuerwehrausbildung in Hirschau: Erstmals fand auf Gemeindeebene die Modulare Truppausbildung (MTA) als gemeinsame Ausbildung mit Zwischenprüfung statt. In einem intensiven vierwöchigen Lehrgang erhielten 19 Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine fundierte Grundausbildung im Feuerwehrdienst.
Die Teilnehmer kamen aus den Feuerwehren Ehenfeld, Hirschau, Krondorf-Burgstall, Steiningloh-Urspring und Weiher – ein starkes Zeichen für die gute Zusammenarbeit und den Zusammenhalt innerhalb der Stadtfeuerwehren.
Die Ausbildung wurde federführend von den Kommandanten Sebastian Jasinsky und Christoph Erras geleitet, die mit viel Engagement und Organisationstalent für einen reibungslosen Ablauf sorgten.
Der Lehrgang umfasste sowohl theoretische als auch praktische Inhalte. Von Rechtsgrundlagen über Gerätekunde bis hin zu Brandbekämpfung und technischer Hilfeleistung – der theoretische Teil der Prüfung stellte sicher, dass die Teilnehmer das notwendige Wissen für den aktiven Einsatzdienst erlernt hatten. Im praktischen Prüfungsteil mussten die angehenden Feuerwehrdienstleistenden in drei verschiedenen Aufgabenstellungen ihr Können unter Beweis stellen und zeigten, dass sie das Gelernte sicher anwenden können.
Besonders erfreulich: Auch vier Quereinsteiger absolvierten die Ausbildung mit Erfolg – ein starkes Zeichen für das anhaltende Interesse und Engagement in der Bevölkerung.
Die Prüfung wurde von Fach-Kreisbrandmeister für Ausbildung, Alexander Zeitler, abgenommen. Unterstützt wurde er dabei von den Kreisbrandmeistern Philipp Gebert, Michael Werner und Andreas Luber sowie Kreisbrandinspektor Michael Iberer.
Stellvertretender Kommandant Christoph Erras bedankte sich im Namen aller Kommandanten für die motivierte Teilnahme und gratulierte allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern zur bestandenen Prüfung. „Mit dem erfolgreichen Abschluss der MTA-Zwischenprüfung habt ihr den ersten wichtigen Grundstein für euren aktiven Dienst gelegt. Jetzt gilt es, das Erlernte in der Praxis weiter zu festigen“, so Erras.
Die Absolventen haben nun zwei Jahre Zeit, um ihr Wissen in ihren jeweiligen Feuerwehren zu vertiefen und anzuwenden. Danach können sie zur Truppführerprüfung antreten – dem nächsten Schritt in der Ausbildung zum vollwertigen Truppführer und Voraussetzung für alle kommenden Lehrgänge.
Mit dieser erfolgreichen Zwischenprüfung sind die Teilnehmer nun offiziell befähigt, am Einsatzdienst teilzunehmen – ein wichtiger Gewinn für die Sicherheit und Einsatzbereitschaft in der Stadt Hirschau.